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Presstext
Aktuell erleben wir weltweit eine bisher so nicht gekannte Phase der Polykrise: Neben Kriegen, weltweiten Fluchtbewegungen, und einem sich ausdehnenden Vertrauensverlust in Demokratien dominiert vor allem die menschengemachte Klimakatastrophe das Denken und Handeln Vieler. Jenseits von Zynismus und Weltuntergangsstimmung sollte jedoch ein auf Solidarität und Gemeinsamkeit basierendes Zusammenleben als Grundlage für ein zivilisatorisches und ökologisches Überleben möglich sein. Gerade in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts sind es vor allem Künstler*innen, die solche Gedanken in ihren Werken aufgreifen und den Diskurs um mögliche Utopien vorantreiben.
 
      Ausstellung 27 September. 2025 -
 
      
      © ArtCatalyse International / Marika Prévosto 2025. Alle Rechte vorbehalten
View of Utopia. The Right to Hope, Kunstmuseum Wolfsburg, Wolfsburg, Germany, 2025. Photo: Marek Kruszewski.
 
      Das vom Kunstmuseum Wolfsburg initiierte Ausstellungs-
Ein aus verschiedenen Fachgebieten zusammengesetzter Wissenschaftlicher Beirat unterstützte die Vorbereitungsphase der Ausstellung. Begleitet wird das Ausstellungsprojekt Utopia. Recht auf Hoffnung von einer transdisziplinär ausgerichteten Publikation, die Texte aus den Bereichen Kunstwissenschaft, Philosophie, Ökologie, Soziologie, Rechtswissenschaft, Architektur, Geschichte und Politik beinhaltet. Sie enthält Beiträge der folgenden Autor*innen: Inke Arns, Andreas Beitin, Friedrich von Borries, Dagmar Fink, Lisa Garforth, Jörg Heiser, Jakob Huber, Wolfgang Kaleck, Sebastian Mühl, Ludger Schwarte, Maristella Svampa, Tilo Wesche, Kerstin Wolff, Alex Zamalin.
Kooperationspartner auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene sowie ein umfangreiches Vermittlungs-
Künstler*innen und Kollektive: Aerocene Foundation, AES+F, Pablo Albarenga, aLifveForms (fed and cared for by JP Raether), Kader Attia, Yael Bartana, Martin Beck, Ursula Biemann, Nuotama Frances Bodomo, melanie bonajo, Eglė Budvytytė, Violeta Burckhardt und Andreas Greiner, Cao Fei, Anetta Mona Chişa und Lucia Tkáčová, Chto Delat International, Jasmina Cibic, Jordi Colomer, Thomas Demand, Margret Eicher, Olafur Eliasson, Philipp Fürhofer, Robert Gabris, Chitra Ganesh, Stephan Huber und Raimund Kummer, institut für zukünfte, IRWIN, Sven Johne, Keiken, Folke Köbberling, Mischa Kuball, Mischa Leinkauf, Haley Mellin, Achim Mohné, Muoto architectes und Georgi Stanishev + Clémence La Sagna, Marina Naprushkina, Otobong Nkanga, OX2architekten, Cornelia Parker, Rosana Paulino, Rory Pilgrim, Oliver Ressler, Lin May Saeed, Jaanus Samma, Khvay Samnang, Tomás Saraceno, Yinka Shonibare CBE RA, Cauleen Smith, Maja Smrekar, Société Réaliste, Uýra Sodoma, Sputniko!, Team Mycel der Ostfalia Hochschule, Terreform ONE, Rhoda Ting und Mikkel Bojesen, Nasan Tur, Hermann Weber, Pınar Yoldaş, Liam Young, ZK/U und KUNSTrePUBLIK
Kuratoren-
Kuratorische Assistenz : Veronika Mehlhart